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02. September 2019

Judo-WM: Enttäuschung auch im Team-Wettbewerb – einzige Medaille durch Martyna Trajdos

Johannes Frey sichert sich den Titel als Deutscher Meister in der Klasse bis 100 kg.
Judoka Johannes Frey in Aktion (Archivbild: picture alliance)

Zum Abschluss der Judo-WM in Tokio musste sich das deutsche Team im Mannschafts-Wettkampf in der ersten Runde gegen Brasilien trotz 3:0-Führung noch mit 3:4 geschlagen geben. Dabei standen die Zeichen auf Sieg, nachdem Giovanna Scoccimarro (-70 kg), Eduard Trippel (-90 kg) und Anna Maria Wagner (+70 kg) Deutschland mit 3:0 in Führung gebracht hatten.

Nach Niederlagen für Johannes Frey in der Kategorie über 100 kg und Theresa Stoll (-57 kg) gegen Olympiasiegerin Rafaela Silva sollte Anthony Zingg (-73 kg) vom TSV 04 Leverkusen gegen Eduardo Barbosa alles klar machen, doch es kam anders. Nach elf Sekunden Kampfdauer ließ sich der 25-jährige Düsseldorfer bei seinem ersten Wurfansatz auf den Arm des Brasilianers fallen und wurde wegen dieser verletzungsgefährlichen Aktion disqualifiziert.

Es stand 3:3. Nun wurde für den entscheidenden Golden-Score-Kampf eine Gewichtsklasse ausgelost. Das Los fiel auf die Klasse bis 73 kg. Doch Anthony Zingg durfte aufgrund seiner Disqualifikation nicht mehr antreten und der Punkt ging kampflos zum 4:3 an Brasilien.

Der Ausgang im Team-Wettbewerb passte ins Bild einer aus deutschen Sicht enttäuschend verlaufenen WM, bei der lediglich OSP-Athletin Martyna Trajdos mit Bronze in der Klasse bis 63 kg Edelmetall gewinnen konnte.

Weitere Ergebnisse unserer Athleten/innen vom Bundesstützpunkt Köln:

Johannes Frey vom JC 71 Düsseldorf besiegte in der Klasse über 100 kg in seinem Auftaktkampf in der zweiten Runde den deutlich schwereren Chinesen Shaotong Yuan. Bereits nach 20 Sekunden erzielte er die entscheidende Wazaari-Wertung, die er ohne Probleme über die Zeit brachte. Auch im Achtelfinale gegen Minjong Kim aus Südkorea, in diesem Jahr Sieger beim Grand Prix in Hohhot, zeigte sich der 22-jährige Deutsche Meister gut auf seinen Kontrahenten eingestellt. Doch einen Uchi-mata-Ansatz von Frey konterte Kim und beendete damit die letzte deutsche Medaillenhoffnung an diesem Tag bei den Weltmeisterschaften in Tokio.

Jasmin Külbs (über 78 kg) besiegte in der ersten Runde Ivana Sutalo aus Kroatien, die nach 2:52 Minuten ihre dritte Shido-Bestrafung erhielt. Den Einzug in das Achtelfinale verpasste die 27-jährige Deutsche Meisterin nach einer Niederlage gegen Larisa Ceric aus Bosnien-Herzegowina, WM-Dritte 2018 in Baku. Nach 1:34 Minuten gelang Ceric der Sieg durch Soto-maki-komi.

Karl-Richard Frey vom TSV Bayer 04 Leverkusen (bis 100 kg) hatte in der ersten Runde mit Otgonbaatar Lkhagvasuren aus der Mongolei, Dritter der WM 2018 in Baku, den erwartet starken Gegner. In einem offenen Schlagabtausch konnte zunächst keiner der beiden Kämpfer einen zählbaren Vorteil erzielen. Mit jeweils zwei Shido-Bestrafungen ging es in die Verlängerung. Nach fast sieben Minuten Kampfzeit gelang dem 28-jährige Vizeweltmeister von 2015 die entscheidende Ippon-Wertung durch Uchi-mata. Der Kampf gegen Rafael Buzacarini aus Brasilien, in diesem Jahr Zweiter bei den Grand-Prix-Turnieren in Tiflis und Antalya, war vom Griffkampf bestimmt. Erneut ging es in die Golden-Score-Verlängerung. Hier nutzte der Brasilianer einen missglückten Wurfansatz von Frey und beendete die Begegnung mit Mune-gatame.

Anna Maria Wagner (bis 78 kg) fand in ihrem Auftaktkampf in der zweiten Runde gegen Klara Apotekar aus Slowenien kein Mittel, nach vier Minuten ohne Wertungen ging es in die Golden-Score-Verlängerung. Nach mehr als sieben Minuten konterte die Slowenin einen O-soto-gari-Ansatz der 23-jährigen Ravensburgerin mit Soto-maki-komi und erzielte die entscheidende Wertung.

Eduard Trippel (bis 90 kg) unterlag in seinem Auftaktkampf in Runde zwei gegen den späteren Weltmeister Noel van t End aus den Niederlanden, Fünfter der Europaspiele in Minsk und Sieger beim Grand Slam in Jekaterinburg. Nach eigenem Wurfansatz geriet der 22-jährige Rüsselsheimer in einen Haltegriff, aus dem er nicht mehr entkommen konnte.

Quelle: Deutscher Judo-Bund, Bild: Picture Alliance

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