Großer Jubel bei Deutschlands Sitzvolleyballern: Beim Qualifikationsturnier in Duisburg hat es das deutsche Team geschafft und sich 80 Tage vor der Eröffnungsfeier das letzte Ticket für die Paralympics in Tokio gesichert. In einem spannenden und umkämpften Finale setzte sich Deutschland am Ende verdient mit 3:1 (17:25, 25:13, 25:21 und 25:23) gegen Kasachstan durch.
Im deutschen Team standen mit Dominik Albrecht, Stefan Hähnlein, Mathis Tigler, Lukas Schiwy, Jürgen Schrapp, Thomas Renger (alle TSV Bayer 04 Leverkusen) sowie Heiko Wiesenthal und Francis Tonleu (beide BSG Emmelshausen) auch insgesamt acht OSP-Athleten vom Para Bundesstützpunkt Leverkusen.
Im Laufe des vierten Satzes erarbeitete sich das deutsche Team eine 18:10-Führung und war schon mit einem Bein im Flieger nach Tokio. Doch die Kasachen gaben sich noch nicht geschlagen, kämpften sich zurück und gingen sogar mit 23:22 in Führung. Das enge Spiel stand wieder auf der Kippe, Deutschland wackelte, fiel aber nicht um. Mit drei Punkten in Folge schnappte sich die Mannschaft von Michael Merten den Satz – und damit auch das Ticket nach Tokio. „Unser Traum ist in Erfüllung gegangen und wird Realität. Wir haben lange und hart dafür gearbeitet und uns jetzt belohnt. Wenn wir gleich das Ticket in den Händen halten, dann werden wir es schon ein Stück mehr realisieren – und feiern“, freute sich Kapitän Stefan Hähnlein vor der Siegerehrung.
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Quelle: DBS, Bild: Ralf Kuckuck