Bei den Team-Weltmeisterschaften in Chengdu (China) musste sich Nina Mittelham aus unserem TOP-TEAM PARIS mit der deutschen Mannschaft im Halbfinale gegen den aktuellen Olympia-Zweiten Japan trotz starker Gegenwehr mit 0:3 geschlagen geben und gewannen damit die Bronzemedaille, da der dritte Platz bei einer Weltmeisterschaft nicht extra ausgespielt wird. Es ist der größte WM-Erfolg für die deutschen Frauen seit 2010.
Nina Mittelham, Weltranglisten-14. und Vize-Europameisterin 2022, stand beim 2:3 (9,-3,6,-6,-8) im Auftaktmatch gegen die Weltranglistenfünfte Hina Hayata dicht vor einem Punktgewinn, konnte aber eine 8:5-Führung im Entscheidungssatz gegen eine famos aufspielende Hina Hayata nicht in einen Sieg umwandeln.
„Ich war gegen Hayata direkt gut im Spiel“, kommentierte die gebürtige Willicherin. „Ich hatte bisher nur einige Male im Training gegen sie gespielt – da hatte ich nie eine Chance. Ich bin dann leider bei meiner 8:5-Führung im fünften Satz etwas nervös geworden und konnte meine Chancen nicht nutzen. Das ist schade, denn ich hätte gerne den anderen eine 1:0-Führung mit auf den Weg gegeben.“
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Quelle: DTTB, Bild: picture alliance