Unsere OSP-Athletin und Aspirantin für eine Teilnahme in PARIS 2024, Nina Mittelham, konnte bei der WM in Durban/Südafrika nur mit dem Verlauf des Einzel-Wettbewerbs zufrieden sein.
Die 26 Jahre alte Vize-Europameisterin vom Bundesstützpunkt Düsseldorf, aktuell Weltranglisten-14., gab in den ersten drei Runden des Damen-Einzels nur einen Satz ab und traf dann im Achtelfinale erstmals auf Chinas Titelverteidigerin Wang Manyu. Gegen die Weltranglisten-Zweite zeigte Nina Mittelham erneut eine starke Leistung, gewann den ersten Satz und führte im Zweiten, musste sich aber am Ende mit 1:4 Sätzen geschlagen geben.
Achtelfinal-Aus im Doppel und Mixed
Im Mixed-Doppel mit Partner Dang Qiu kam nach zwei Siegen dann im Achtelfinale in 2:3 Sätzen gegen Simon Gauzy und Prithika Pavade aus Frankreich das Aus.
Nina Mittelhams WM-Fazit im Mixed: „Wir können Positives aus dem Turnier mitnehmen. Wir haben uns gut aufs Turnier eingestellt und beide gut gespielt. Wir wissen, woran wir arbeiten müssen, und die Sachen, an denen wir im Vorfeld gearbeitet haben, sind viel, viel besser geworden. Daher gehen wir positiv aus dieser WM heraus.“
In der gleichen Runde war für Nina Mittelham auch im Damen-Doppel mit Shan Xiaona Schluss. Die beiden Spielerinnen des TTC Berlin Eastside unterlagen Sofia Polcanova (Österreich) und Bernadette Szöcs (Rumänien) mit 0:3 und konnten dabei im ersten Satz eine 5:1-Führung und im zweiten Satz gar einen 7:0-Vorsprung nicht in einen Satzgewinn ummünzen.
Wir drücken Nina für die Olympia-Qualifikation, die mit der WM kräftig Fahrt aufgenommen hat, die Daumen!
Quelle: Deutscher Tischtennis-Bund, Bild: Picture Alliance