Die deutsche Para Radsport-Nationalmannschaft hat zum Start in die Weltcup-Saison im italienischen Corridonia auf anspruchsvollem Terrain gute Ergebnisse eingefahren. Besonders aufgetrumpft hat dabei OSP-Athletin Kerstin Brachtendorf. Im Straßenrennen landete Kerstin in der Klasse C5 ganz vorne, nachdem sie zuvor schon einen zweiten Platz im Zeitfahren erreichte.
Hans-Peter Durst belegte in Corridonia einen guten fünften Platz im Zeitfahren.
„Das war die wohl schwierigste Strecke, die im Weltcup jemals gefahren wurde mit vielen Höhenmetern, steilen Abfahrten, kniffligen Passagen und teils nassem Untergrund. Unsere Athletinnen und Athleten haben toll gekämpft und viele vordere Platzierungen geholt, was wichtig ist mit Blick auf die Punkte für die WM- und auch die Paralympics-Qualifikation. Wir können mit dem Auftakt zufrieden sein“, resümierte Bundestrainer Tobias Bachsteffel.
Beim zweiten Weltcup der Saison hat die deutsche Para Radsport-Nationalmannschaft erneut bewiesen, dass sie konstant in der Weltspitze mitfährt. Mit insgesamt elf Podestplatzieurngen und zahlreichen weiteren Ergebnissen auf den Rängen vier bis zehn zeigte sich Bundestrainer Tobias Bachsteffel erneut sehr zufrieden.
In der Küstenstadt Ostende (Belgien) wartete ein flacher Parcours, der allerdings besonders windig war. Die OSP-Athletin Andrea Eskau sicherte sich gleich zweimal Gold – im Zeitfahren und im Straßenrennen. Kerstin Brachtendorf gewann Bronze auf der Straße.
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