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29. Juni 2020

OSP-Individualförderung für Medaillenaspirantin Annika Zeyen

Para-Radsportlerin Annika Zeyen mit OSP-Leiter Daniel Müller vor der OSP-Zentrale in Köln (Bild: OSP NRW/Rheinland; Sebastian Meyer-Köring)

Am vergangenen Freitag besuchte mit Annika Zeyen eine der erfolgreichsten OSP-Medaillensammlerinnen im paralympischen Sport die Zentrale des Olympiastützpunkts NRW/Rheinland in Köln. Dort traf sich die Para-Radsportlerin mit OSP-Leiter Daniel Müller zu einem persönlichen Austausch, nachdem dieser Annika bei der Finanzierung ihres neuen Handbikes finanziell unterstützte.

Annika ist Mitglied des OSP-Top-Teams für TOKYO und hofft auf ihre insgesamt fünfte Teilnahme bei den Paralympics. Bei ihrer Paralympics-Premiere in Athen 2004 belegte sie mit ihrem Team im Rollstuhlbasketball den vierten Platz. Nach Silber in Peking 2008 krönte die gebürtige Bonnerin ihre Karriere dann mit dem Gewinn der Goldmedaille bei den Paralympics von London 2012. In Rio 2016 kam dann noch eine Silbermedaille hinzu und Annika wurde zudem die große Ehre zuteil, die deutsche Paralympics-Mannschaft bei der Abschlussfeier vor 80.000 Menschen als Fahnenträgerin ins Maracana-Stadion zu führen.

OSP-Leiter Daniel Müller: „Annika ist eine herausragende Persönlichkeit im Behindertensport und des Olympiastützpunktes. Aus diesem Grund zögerten wir auch keinen Moment, als uns ihre Anfrage für einen Zuschuss für das neue Handbike erreichte. Wir sind glücklich, dass unsere Wirtschaftspartner aus der Region mit ihrem Engagement die Leistungsbereitschaft unserer OSP-Athleten*innen wertschätzen und es uns ermöglichen, ihnen situativ eine Extra-Unterstützung anbieten zu können.“

Wechsel vom Team- zum Individualsport

Nach den Paralympics von Rio 2016 kehrte unsere heute 35-jährige OSP-Athletin, die seit einem Reitunfall mit 14 Jahren querschnittsgelähmt ist, dem Mannschaftssport den Rücken und kam nach einem Abstecher in die Rollstuhl-Leichtathletik zum Handbike-Sport, an dem sie vor allem „die Renntaktik und der Geschwindigkeitsrausch“ faszinieren. Die Umstellung gelingt bravourös, sie startet ab dem Jahr 2019 erfolgreich auf einigen Europa-Cups und beim Weltcup-Finale in Kanada, wodurch sie sich für die Para-Radsport-WM im niederländischen Emmen qualifiziert. Und dort gelingt Annika im September 2019 der große Coup: sie setzt sich überraschend im Straßenrennen der Handbiker durch und krönt sich damit zur Weltmeisterin 2019. Und mit dem Gewinn der Bronzemedaille in der Team-Staffel wird auch ihre Seele als Mannschaftssportlerin gestreichelt.

Auf dem Weg zu goldenen Momenten in TOKYO?

Die Paralympics-Qualifikation für ihren Verband hatte Annika bereits realisiert und konnte sich berechtigte Hoffnungen machen, vom Bundestrainer Tobias Bachsteffel und dem Deutschen Behindertensportverband für die Paralympics von TOKYO nominiert zu werden – im optimalen Fall mit Starts in den Disziplinen Road-Race, Time-Trial und Team-Relay. Die Corona-Pandemie machte ihr wie vielen anderen Athleten*innen einen Strich durch die Rechnung. Die Verlegung der Olympischen Spiele und Paralympics um ein Jahr, die Annika grundsätzlich befürwortet, zwingt sie nun, nicht nur ihre sportlichen Planungen zu ändern. Denn eigentlich wollte sie im Sommer 2021 ihren Verlobten heiraten. Diesen Termin werden die Beiden nun verschieben, denn zwischen Trainingslagern, Wettkämpfen und der Paralympics-Vorbereitung wäre einfach zu wenig Zeit für eine Hochzeit.

Ihre Stippvisite beim OSP nutzte Annika auch, um sich mit Daniel Müller über mögliche Serviceleistungen auf dem Weg nach Tokio auszutauschen: „Aber zunächst einmal konnte ich mich so auch persönlich über die Mitfinanzierung meines Handbikes bedanken. Dass ich zusätzlich eine Ausstattung mit vielen schönen OSP-Artikeln überreicht bekomme und darüber hinaus ein kleines Fotoshooting mit tollen Bildern realisiert wurde, rundet meinen Besuch ab und gibt mir das gute Gefühl, mit dem OSP Rheinland einen wirklich engagierten Partner an meiner Seite zu haben.“

OSP-Unterstützung für potenzielle Olympia- und Paralympics Teilnehmer

Über die klassischen Serviceleistungen hinaus, bietet der OSP seinen Top-Team-Mitgliedern zusätzliche Angebote wie beispielsweise die kostenlose Versorgung mit Produkten von OSP-Partnern wie Orthomol Sport und Bauerfeind, die Ausstattung mit OSP-Kleidung oder Zuschüsse bei finanziellen Eigenleistungen für Trainingslager, Wettkämpfe oder Sport-Equipment. Diese Zuschüsse kann der OSP über seinen Förderverein realisieren, der seine Einnahmen u.a. über die OSP-Sponsoren generiert.

Das OSP-Top-Team TOKYO 2020

Der Olympiastützpunkt NRW/Rheinland benennt traditionell zu Beginn der Qualifikationswettbewerbe für die Olympischen Spiele und Paralympics sein OSP-Top-Team. Das Top-Team TOKYO 2020 setzt sich aus Sportler*innen zusammen, die von ihrem Fachverband der Betreuung am Olympiastützpunkt NRW/Rheinland zugeordnet wurden, da sie für einen Verein im Rheinland starten und / oder ihren Lebens- oder Trainingsmittelpunkt im Rheinland haben. Gleichzeitig weist ihnen ihr Fachverband über ihren Kaderstatus eine realistische Teilnahme-Chance an Olympischen Spielen bzw. Paralympics zu. Hier geht’s zum OSP-Top-Team TOKYO 2020

Quelle: OSP NRW/Rheinland; Bilder: Sebastian Meyer-Köring

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