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30. Juni 2025

Leichtathletik: DLV-Team feiert nach Höhen und Tiefen Bronze bei der Team-EM

Die deutsche Leichtathletik-Auswahl hat bei den Team-Europameisterschaften in Madrid die Bronzemedaille gewonnen. Nach einem Fehlstart am Donnerstag und einigen verlorenen Punkten am Freitag endete die spannende Aufholjagd am Samstag und Sonntag mit 397 Punkten doch noch auf dem erhofften Podest. Italien feierte die überlegene Titelverteidigung.

Vom OSP NRW/Rheinland waren unter anderem die folgenden Olympiateilnehmer*innen am Start: Mittelstrecklerin Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler), Sprinter Joshua Hartmann (ASV Köln), Hindernis-Läufer Frederik Ruppert  (LAV Stadtwerke Tübingen) und Stabhochspringer Torben Blech (TSV Bayer 04 Leverkusen).

Ungewöhnlich lang war 800-Meter-Spezialistin Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) unterwegs, die sich in der Hitze von Madrid über 1.500 Meter in die Dienste des Teams stellte. Sie konnte sich zunächst in der Spitze einsortieren, als das Tempo schneller wurde, verlor sie jedoch an Boden. Am Ende einer großen Führungsgruppe kam sie schließlich nach 4:11,41 Minuten als Elfte ins Ziel. 16 Punkte für Frankreich holte Siegerin Agathe Guillemot (4:08,72 min). „Das Rennen hat mir nicht so in die Karten gespielt“, musste Majtie Kolberg feststellen, „die erste Runde war sehr langsam, das war gut, aber dann wurde es schneller, und da sind mir die 1.500-Meter-Spezialistinnen doch voraus. Es war anstrengender als die 800 Meter, aber ich habe versucht, für das Team alles zu geben.“

Mit einer neuen Saison-Bestzeit beendete der Deutsche Rekordhalter Joshua Hartmann (ASV Köln) das 200-Meter-Rennen der Männer: 20,63 Sekunden bedeuteten in der Endabrechnung von A- und B-Rennen Platz acht. So ganz will der Knoten des Mannes mit der 20,02 Sekunden-Bestzeit noch nicht platzen, aber es war ein Schritt nach vorne. Der Sieg ging in 20,01 Sekunden weg, und zwar an den Niederländer Xavi Mo-Ajok, der damit sogar den Meisterschaftsrekord unterbot.

Über 5.000 Meter bestritt Frederik Ruppert (LAV Stadtwerke Tübingen) sein Rennen, als hätte er nie etwas anderes gemacht – dabei war es für den Deutschen Hindernis-Rekordler das erste Bahnrennen über diese Distanz. In einem recht langsamen Rennen heftete er sich lange an die Fersen des führenden Polen Kamil Herzyk, der später Sechster wurde. Schnell wurde es erst auf den letzten 600 Metern, und da nahm Favorit Niels Laros (Niederlande; 13:44,45 min) das Heft in die Hand. Folgen konnten nur Dominic Lobalu (Schweiz; 13:45,37 min) und Thierry Ndikumwenayo (Spanien; 13:45,38 min), vorbei kam niemand mehr.

Und Frederik Ruppert? Lieferte sich ein packendes Duell mit dem Halbmarathon-Europameister Yemaneberhan Crippa (Italien), den er schließlich auf der Zielgeraden in 13:47,31 Minuten noch abfangen konnte. „Von der Straße kenne ich die Strecke, auf der Bahn mit den vielen Runden ist es noch mal was anderes, das war schon brutal. Ich dachte schon, dass es ein langsames Rennen mit einem Kicker am Ende wird, aber ich hatte damit gerechnet, dass das früher passiert. Auf der letzten Runde kann ich einfach noch nicht mithalten. Aber ich hatte mir vorgenommen, dass ich mir einen der Top-Jungs schnappe, und das habe ich geschafft, daher bin ich sehr zufrieden.“

Einen schwarzen Tag erlebte Torben Blech: Bei seiner Einstiegshöhe von 5,45 Metern fiel die Latte zweimal – und dann wurde es hektisch.Der Leverkusener war noch mit seinem Trainerteam mit der Fehlerkorrektur beschäftigt, da lief schon wieder die Uhr für seinen dritten und letzten Versuch. Aus diesem Grund verwehrte ihm das Kampfgericht die Bitte, den Abstand der Ständer anzupassen. Nach einer kurzen und hitzigen Diskussion musste er schließlich zum Anlauf hetzen und seinen dritten Versuch absolvieren, auch dieser war ungültig. Das DLV-Team ließ den Sachverhalt im Anschluss prüfen, die Entscheidung des Kampfgerichts blieb jedoch bestehen. So gingen im Stabhochsprung der Männer keine Punkte auf das DLV-Konto ein.

Mehr Infos zur Team-EM auf der DLV-Sonderseite

Quelle DLV
Bild: Picture Alliance

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