Der Olympiastützpunkt NRW/Rheinland (OSP) verabschiedete am Mittwochabend in der Kölner Flora knapp 80 Top-Athlet*innen offiziell zu den Olympischen Spielen und Paralympics nach Paris.
Es geht Schlag auf Schlag. Die EURO 2024 befindet sich auf der Zielgeraden, da steht das global größte Sportereignis schon in den Startlöchern. Am 26. Juli beginnen die Olympischen Spiele in Paris. Aus dem Rheinland werden voraussichtlich 46 Athlet*innen an den Olympischen Spielen teilnehmen. Einen Monat später, am 28. August beginnen die Paralympics, bei denen das Rheinland mit über 30 Spitzensportler*innen dabei sein wird. Damit stellt das Rheinland wieder einen bedeutenden Teil des Team D und des Team D Paralympics. Und da die Qualifikation für PARIS 2024 schon eine herausragende Leistung darstellt, würdigte der OSP mit der olympischen Familie im Rheinland am gestrigen Abend seine Athlet*innen in einer festlichem Verabschiedung in der Kölner Flora.
OSP-Leiter Daniel Müller und Moderator Tom Bartels stimmten die rund 250 Gäste, darunter NRW-Staatssekretärin Andrea Milz, Oberbürgermeisterin Henriette Reker (Köln), Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (Rhein-Kreis Neuss) sowie viele Medaillengewinner*innen vergangener Olympischer Spiele und Paralympics auf Paris ein. „Der Start bei den Spielen ist eine bedeutende Leistung und ihr könnt stolz darauf sein, dies erreicht zu haben. Aber jede und jeder im Saal bringt sich im OSP-Netzwerk ein, so dass wir alle ein bisschen stolz sein können.“ so Daniel Müller. Und in der Tat lebt die Betreuung durch den OSP von einem hoch funktionalen Netzwerk im Rheinland. Mitarbeitende des OSP, Trainerinnen und Trainer, Medizinpartner, Bildungspartner*innen, Vereine und Verbände, Sponsor*innen, Kommunen und viele andere unterstützen den Weg der Athlet*innen. Denn sie schätzen die Leistungsbereitschaft und sie wissen um die Strahlkraft des olympischen und paralympischen Sports für die Gesellschaft. Auch das wurde bei der Verabschiedung gefeiert.
Bilder: OSP / Peter Eilers