Der Olympiastützpunkt NRW/Rheinland kooperiert ab sofort offiziell mit dem Deutschen Kompetenzzentrum Leistungssport und Krebs (KLiK), einer Anlaufstelle für Athlet*innen, Trainer*innen sowie Angehörige im Falle einer Krebsdiagnose.
Das Kompetenzzentrum ist im CIO, dem onkologischen Spitzenzentrum an der Uniklinik Köln angesiedelt, in dem mit der „Onkologischen Trainingstherapie“ (OTT) seit über einem Jahrzehnt eine große Expertise zum Thema Sport und Krebs aufgebaut wurde.
Gegründet wurde das Kompetenzzentrum von Univ.-Prof. Dr. Michael Hallek, Direktor des CIO und der Klinik I für Innere Medizin an der Uniklinik Köln sowie Prof. Dr. Freerk Baumann und Dr. Nora Zoth aus dem onkologischen Spitzenzentrum. Als Kooperationspartner bringt sich auch das Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln ein, das über eine jahrzehntelange Erfahrung in der sportmedizinischen Betreuung von Leistungssportler*innen verfügt.
OSP-Leiter Daniel Müller: „Wir freuen uns sehr über die Kooperation, da unseren Athlet*innen nun im Falle einer Krebserkrankung ausgewiesene Expert*innen mit langjähriger Erfahrung auch im Spitzensport beratend zur Seite stehen. Und Frau Dr. Zoth als Leiterin des Kompetenzzentrums ist nicht zuletzt seit ihrer Zeit im Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin bestens mit unserem Olympiastützpunkt vertraut.“
Dr. Nora Zoth ergänzt: „Als onkologisches Spitzenzentrum mit der spezialisierten Trainings- und Bewegungstherapie in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule haben wir hier in Köln die gebündelte Expertise, um die Athlet*innen optimal sowohl in medizinisch / onkologischen als auch in sporttherapeutisch / sportmedizinischen Fragen zu unterstützen. Daher freuen wir uns, den OSP NRW/Rheinland auf diesem Wege unterstützen zu können.“
Hier gibt es alle wichtigen Informationen zum Deutschen Kompetenzzentrum Leistungssport und Krebs