Mit dem Präsidenten des Landessportbundes NRW Stefan Klett, Vize-Präsidentin Gisela Hinnemann, Vorstandsvorsitzenden Dr. Christoph Niessen und Leistungssportdirektor Michael Scharf beehrte uns am gestrigen Tag die Spitze unseres OSP-Trägers mit ihrem Besuch in der OSP-Zentrale in Köln. Im Rahmen eines Rundgangs gab OSP-Leiter Daniel Müller allen Gästen einen Einblick in die verschiedenen OSP-Aufgabengebiete als regionaler Dienstleister für den olympischen und paralympischen Spitzensport.
Den Auftakt bildete die Besichtigung des Sportinternats Köln, einem Vorzeigeprojekt der Förderung für jugendliche Leistungssportler*innen aus unterschiedlichsten Sportarten, das der OSP im Jahr 2003 initiierte und welches heute vom 1. FC Köln geleitet wird. Nach der Begrüßung durch Gregor Timmer vom Sportamt der Stadt Köln stellte Internatsleiter Michael Niedrig das Konzept und die Räumlichkeiten des FC-Sportinternats vor, in dem auch eine OSP-Physiotherapie-Einheit untergebracht ist, sowie Anja Löhr, OSP-Mitarbeiterin für Konditions- und Reha-Training, ihre Athlet*innen betreut.
Im Gebäude der OSP-Zentrale demonstrierten anschließend unsere OSP-Leistungsdiagnostiker Dr. Falk Schade und Ralf Böhle ihre Arbeit auf dem Gebiet der Biomechanik. Sie nutzten zur Veranschaulichung ein „Markerloses Tracking“, mit dem komplizierte Bewegungsanalysen von Spitzensportler*innen durchgeführt werden können.
Den Abschluss bildete eine Stippvisite am erfolgreichen Bundesstützpunkt Judo, dessen Trainingsbedingungen ganz aktuell durch die Renovierung und Neuausstattung des OSP-Kraftraums weiter optimiert werden konnten.
Das Schnuppern olympischer Luft hat allen Teilnehmer*innen sichtlich Spaß gemacht und die Vorfreude auf die Qualifikationsphase für die Olympischen Spiele und Paralympics in Paris gesteigert.
Bilder: LSB / Andrea Bowinkelmann