Bei der Kanu-Rennsport-WM in Halifax sicherten sich unser TOP-TEAM-Athlet Max Rendschmidt aus Bonn sowie Tim Liebscher, Max Lemke und Jacob Schopf im K4 über 500m die Silbermedaille – herzlichen Glückwunsch!
Dass es nicht zu Gold reichte, ist für den Bundespolizisten Max Rendschmidt kein Beinbruch, da das nacholympischen Jahr von den Athleten etwas ruhiger angegangen wurde, um beispielsweise die Aus- und Fortbildung bei der Bundeswehr oder Bundespolizei voranzubringen. Und natürlich ging auch die Corona-Pandemie nicht spurlos am K4 vorbei, Max selbst hatte sich im Winter mit dem Virus infiziert, was natürlich auch zu Trainingsausfällen führte.
Jacob Schopf, Nachfolger von Ronny Rauhe im Boot des Olympiasiegers von Tokio, äußerte sich zufrieden vor dem Hintergrund des bisherigen Saisonverlaufs: „Wir haben uns in diesem Jahr kontinuierlich gesteigert und das ist die Belohnung für die harte Arbeit. Bei den Weltcups sind uns die Spanier und Ukrainer noch um die Ohren gefahren, jetzt haben wir die Ukraine hinter uns gelassen und Spanien ist in Reichweite. Wir arbeiten weiter gezielt auf Olympia 2024 hin, um spätestens bis dahin ganz vorne zu sein. Das Ziel ist also klar und wir befinden und schon jetzt auf einem guten Weg dorthin.“
Quelle Text: Deutscher Kanu-Verband
Archiv-Bild (Weltcup in Racice): © Ute Freise