Mit Andreas Tölzer (Judo) und Sevket Karapinar (Ringen) begrüßt der Olympiastützpunkt NRW/Rheinland zwei neue Trainer in seinem Mitarbeiter-Team.
Andreas Tölzer, Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen in London 2012 und ehemaliger OSP-Athlet, ist ab sofort als OSP-Trainer für die männlichen Judokas am Bundesstützpunkt Köln verantwortlich. Diesen Bereich betreute der 41-Jährige bereits als leitender Landestrainer im Nordrhein-Westfälischen Judo-Verband und ist damit sowohl mit seinem Arbeitsplatz, den dort wirkenden Bundestrainern und dem Vorstand Leistungssport des Deutschen Judo-Bundes bestens vertraut. Andreas Tölzer war insgesamt 20 Jahre Berufssoldat und entschied bereits frühzeitig, nach seiner aktiven Karriere die Trainerlaufbahn einzuschlagen. Parallel zu seiner herausragenden sportlichen Laufbahn absolvierte er die C-, B- und A-Trainerscheine und anschließend das Diplom-Trainer-Studium an der Trainerakademie in Köln.
Sevket Karapinar bekleidete seit September 2018 die erste hauptamtliche Landestrainerstelle beim Ringerverband NRW und wechselt nun zum Olympiastützpunkt NRW/Rheinland. Der ehemalige Bundesligaringer, zweifache Deutsche Meister und A-Jugend-WM-Dritte (Greco), zeichnet sich vor allem durch seine Vielseitigkeit aus, da er beide Stilarten des Ringens beherrscht und damit optimale Voraussetzungen als Trainer sowohl für die Greco- als auch für die Freistilspezialisten mitbringt. Seiner Arbeit wird der 47-Jährige vorrangig am Bundesstützpunkt in Dormagen nachgehen.