Auf Einladung des Olympiastützpunkt Rheinland mit Sitz an der Deutschen Sporthochschule Köln informierte sich Polizeipräsident Uwe Jacob vor Ort über die seit Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit des Polizeipräsidiums (PP) Köln mit dem Olympiastützpunkt im Bereich der Förderung des Spitzensport der Polizei NRW.
Zurzeit versehen insgesamt elf Kaderathleten/innen in den Sportarten Judo, Taekwondo, Ringen, Bobfahren und Boxen ihren Dienst bei der Kölner Polizei. Das sowohl in als auch nach der polizeilichen Ausbildung als bereits „fertige“ Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte.
Die Zuständigkeit für den Spitzensport in der Kölner Polizei liegt in der Direktion ZA bei ZA 25-Ausbildung. Hier wird die Thematik gebündelt. Damit ist sichergestellt, dass von der Werbung, über die Einstellung und Ausbildung bis zur Verwendung in einer OE des PP Köln sowohl für die Dienststellen als auch für die Sportlerinnen und Sportler möglichst ein Ansprechpartner zur Verfügung steht, der die Erfordernisse und Bedürfnisse beider Seiten kennt und diese einvernehmlich miteinander abstimmt. Das hat sich seit 2009 so bewährt.
Auch Horst Schlüter, derzeitiger komm. Leiter des Olympiastützpunktes und Laufbahnberater für Spitzensportler/innen, sah das so, lobte die kontinuierliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit aus einer Hand, bedankte sich ausdrücklich für die gute Betreuung „seiner“ Athleten/innen seitens des PP Köln und betonte einmal mehr, wie wichtig die persönliche individuelle Förderung der Sportlerinnen und Sportler durch ZA 25 im PP Köln ist.
Jede Sportlerin und jeder Sportler unterliegt je nach Sportart und anstehende Wettkampfereignissen anderen persönlichen und trainingsspezifischen Herausforderungen, die es gilt – erlassgemäß – mit dem täglichen Dienst in der Kölner Polizei in Einklang zu bringen. Nur so können alle Beteiligten, den anstrengenden Spagat zwischen Leistungssport, Berufsausbildung und Berufsausübung erfolgreich bewältigen.
Im PP Köln, so war sich Horst Schlüter mit Polizeipräsident Uwe Jacob einig, klappt das Zusammenspiel aktuell hervorragend und ist – mit Blick auf die hohen Einstellungszahlen für die Polizei NRW – ein nicht unbedeutender Werbe- und Bindungsbaustein gerade für den polizeilichen Nachwuchs.
Quelle Text und Bilder: Polizeipräsidium Köln / Petra Nentwich