Am 11.04.2024 fand im Deutschen Sport & Olympia Museum in Köln das erste Almunitreffen des Olympiastützpunkt NRW/Rheinland statt. Knapp 100 Personen, die Hälfte davon Teilnehmende bei Olympischen Spielen oder Paralympics folgten der gemeinsamen Einladung von Olympiastützpunkt NRW/Rheinland, der Regionalgemeinschaft Olympiastützpunkt NRW/Rheinland und des Deutschen Sport & Olympia Museums zu dieser Premiere.
Im Fokus der Veranstaltung stand das Wiedersehen der Olympioniken verbunden mit der Idee, diese, die nach ihrer erfolgreichen sportlichen Karriere im Beruf stehen als Ratgeber und Brückenbauer für aktuelle Athlet*innen zu gewinnen. Hierzu wird ein Team der beiden OSP-Laufbahnberaterinnen Annika Reese und Luca Marré, unterstützt durch den ehemaligen Stabhochspringer Karsten Dilla, aus der Veranstaltung heraus ein Kontaktnetzwerk zu den ehemaligen Top-Athlet*innen aufbauen. „Wir möchten am wichtigen Übergang von sportlicher Karriere zu beruflicher Karriere die Erfahrungen und Zugänge unserer früher am OSP betreuten Athlet*innen nutzen.“ so OSP-Leiter Daniel Müller.
Möglich wird dieses Projekt durch die Initiative der Regionalgemeinschaft des Olympiastützpunktes NRW/Rheinland. Die Regionalgemeinschaft, die aus dem früheren Trägerverein des OSP hervorging, ist der Zusammenschluss der Kommunen und Sportbünde des Rheinlands und engagiert sich weiterhin auf der wichtigen kommunalen Ebene. „Da der Aufbau eines systematischen Alumninetzwerks eine erhebliche noch zu erschließende Ressource im Bereich der Dualen Karriere bietet, war die Bereitschaft der Regionalgemeinschaft schnell da, sich an diesem Punkt einzubringen.“ erläutert Peter Pfeifer, Vorsitzender der Regionalgemeinschaft. Der Abend, bei dem neben den Athlet*innen auch Mitglieder der Regionalgemeinschaft und Partner sowie das Team des OSP das museal olympische Ambiente genossen, war von vielen Wiedersehen und guten Gesprächen geprägt.
Mit einer rhetorischen Frage bekräftigte Museumsdirektor Andreas Höfer seine Unterstützung: „Wo findet sich ein besseres Ambiente für einen inspirierten Austausch von olympisch ausgezeichneten Athletinnen und Athleten als hier bei uns im Deutschen Sport & Olympia Museum? Wir freuen uns schon aufs nächste Mal.“
Fazit: Eine gute Idee fand eine erfolgreiche Premiere und die Vorfreude auf das OSP-Alumnitreffen 2025 ist bei allen Beteiligten geweckt.