Es schüttete wie aus Kübeln während der letzten Vorbereitungen auf das traditionelle OSP-Sommerfest, dann hatte der Wettergott ein Einsehen und sorgte mit trockenem Spätsommerwetter für beste Stimmung bei den 350 Gästen. Die Anwesenheit aktueller und ehemaliger Olympia- und Paralympics-Sieger*innen sowie weiterer internationaler Medaillengewinner*innen verlieh dem Treffen der rheinischen OSP-Familie besonderen Glanz.
OSP-Leiter Daniel Müller begrüßte die anwesenden Athlet*innen, Trainer*innen und Mitarbeiter*innen sowie Vertreter*innen aus Sport, Politik, Verwaltung und Wirtschaft in der OSP-Gastronomie. Anschließend nutzte er die passende Gelegenheit, Laufbahnberater Horst Schlüter nach 23 Jahren engagierter und hervorragender OSP-Arbeit in den verdienten Ruhestand zu verabschieden. Dem schlossen sich im Laufe des Abends noch viele Weggefährt*innen in Form unterschiedlichster Geschenke an.
TV-Kommentator Tom Bartels, seit vielen Jahren Vorsitzender des Fördervereins des OSP NRW/Rheinland, präsentierte allen Gästen in einer kurzweiligen Talkrunde mit Irmgard Bensusan (Para Leichtathletik), Kathrin Marchand (Para Rudern) und Nelvie Tiafack (Boxen) drei hochkarätige OSP-Sportler*innen mit bester Perspektive für eine Teilnahme in PARIS 2024. Besonderen Eindruck hinterließen dabei vor allem die sehr persönlichen Schilderungen der beiden heutigen Para Athletinnen, die nach einen Sportunfall (Irmgard Bensusan) bzw. nach einen Schlaganfall (Kathrin Marchand) den Weg aus dem olympischen in den paralympischen Spitzensport fanden. Boxer Nelvie Tiafack sorgte mit seiner humorvollen und selbstironischen Art für viele Lacher und betonte die wichtige Rolle, die der OSP NRW/Rheinland seit Jahren für seine positive Entwicklung spielt.
Ein buntes Grill- und Getränkeangebot, viele angeregte Gespräche und fröhliche Gesichter rundeten einen gelungenen Abend in entspannter Atmosphäre ab, an dessen Ende sich auch OSP-Leiter Daniel Müller äußerst zufrieden zeigte: „Das Sommerfest führt uns immer wieder vor Augen, wie lebendig das olympische und paralympische Netzwerk im Rheinland ist. Die Teilnahme vieler aktiver, aber auch ehemaliger Spitzensportler*innen dokumentiert die Beliebtheit unseres OSP und seiner Mitarbeiter*innen und ist ein großer Ansporn für uns auf dem Weg nach PARIS 2024.“
Bilder: OSP NRW/Rheinland, © Peter Eilers