Zum 1. Oktober hat Dominic Giskes die Stelle als Bundesstützpunkttrainer Köln am Olympiastützpunkt Rheinland angetreten. Der 34-jährige Düsseldorfer ist in der Hockeyszene ein bekanntes Gesicht, spielt er doch bereits seit 2002 in der Bundesliga für den Düsseldorfer HC und ist seit 2017 Co-Trainer von Bundestrainer Johannes Schmitz bei der männlichen U18- und inzwischen der männlichen U21Nationalmannschaft.
Giskes ist nun Nachfolger von Mirko Stenzel, der vor Kurzem die im Rahmen der DOSBLeistungssportreform neu geschaffene Stelle als Bundesstützpunktleiter West beim DHB angetreten hat. Und Stenzel wird in Zukunft sein Hauptansprechpartner sein, wenn es um die sportliche Betreuung der Landes- und Bundeskaderathlet/innen am OSP Rheinland geht. „Ich bin beim OSP, respektive bei dessen Träger, dem Landessportbund angestellt, aber bin ja für die Hockeyspielerinnen und -spieler zuständig“, so Giskes. „Während Mirko Stenzel sich um die Karriereplanung und organisatorischen Rahmenbedingungen für die Athletinnen und Athleten kümmert, werde ich für die sportliche Betreuung, also fürs Stützpunkttraining und das Athletiktraining zuständig sein. Damit sind natürlich auch DHB-Sportdirektor Heino Knuf und die DHBBundestrainer für mich wichtige Ansprechpartner.“
Giskes hat den A-Trainerschein Hockey des DOSB absolviert und zudem an der Universität Bochum Sportmanagement studiert, wo für ihn noch die Abschlussarbeit ansteht. Er wird auch zukünftig als CoTrainer bei Nationalmannschaftslehrgängen dabei sein. „Damit ist sichergestellt, dass er immer aus erster Hand und dem direkten Erleben weiß, was die Sportler und Sportlerinnen brauchen und welche Entwicklungen es im internationalen Hockey gibt, die sich dann im Stützpunkttraining niederschlagen können“, so Heino Knuf. „Wir freuen uns, dass wir in Zusammenarbeit mit dem OSP mit Dominic nahtlos einen Nachfolger für Mirko Stenzel gefunden haben, der durch seine eigene lange Leistungssportkarriere und seine bisherigen Co-Trainertätigkeiten mit den Nationalteams ideale Voraussetzungen mitbringt.“
Quelle: Deutscher Hockey-Bund / Bild: Dirk Markgraf