Mit Gernot Emberger erhält das Team der Sportpsychologen*innen des Olympiastützpunkts NRW/Rheinland einen neuen Kollegen.
Der gebürtige Österreicher, der mittlerweile in Köln lebt, ist Master Sc. Sportpsychologie und Diplom-Sportwissenschaftler und verfügt darüber hinaus über zahlreiche hochwertige Spezialausbildungen im Bereich Coaching, Mediation, Kommunikation und Therapie.
Er ist seit 2003 freiberuflich als Mental-Trainer, Psychologischer Coach und Teamberater in Leistungssport und Wirtschaft tätig, zudem seit einigen Jahren Universitäts-Dozent an der IST-Hochschule Düsseldorf mit Lehraufträgen für die Fächer Angewandte Sportpsychologie und Gesundheitspsychologie. Darüber hinaus hat er zwei Fachbücher verfasst und ist als Autor für psychologisch orientierte Themen für Fachzeitschriften aktiv (z.B. BodyLife) sowie an der Gestaltung von Lehrplänen zur Trainerausbildung beteiligt (z.B. Deutscher Tennis Bund).
Gernot Emberger verfügt über Expertisen in zahlreichen Sportarten, darunter z.B. Motorsport, Fußball und Handball (beides bis höchstes Bundesliganiveau), Radsport, Tennis, Golf und e-sport.
Sein Fokus liegt auf der Entwicklung, Förderung und Freisetzung von Leistung unter Absicherung von Gesundheit und Wohlbefinden. Seine Arbeit mit den Protagonisten im Spitzensport skizziert er folgendermaßen:
In der Zusammenarbeit mit Athlet*innen zielen meine Angebote darauf ab, gemeinsam Kompetenzen zu entwickeln und individuelle Voraussetzungen dafür zu schaffen, im Wettkampf selbstbestimmt die eigenen Fähigkeiten abrufen und sein Potential auf Basis eines größtmöglichen Freiheitsgefühl entfalten zu können.
In der Zusammenarbeit mit Teams geht es um die Erhöhung der kollektiven Effektivität. Grundlage hierfür ist die Betrachtung und Erfassung der teamspezifischen Dynamiken mit dem Ziel, eine High-Performance Teamkultur zu ermöglichen, zu entwickeln und zu festigen.
In der Zusammenarbeit mit Trainer*innen unterstütze ich den Aufbau und die Festigung eines auf der einen Seite authentischen, auf der anderen Seite aber auch auch rollen- und situationsgerechten Führungs- und Kommunikationsstils. Dies beruht auf der strukturierten Beobachtung der Interaktionen und Dynamiken zwischen Trainer*in und Athlet*in bzw. dem Team und stellt die individuellen Persönlichkeitseigenschaften des/der Trainer*innen in den Mittelpunkt.
OSP-Leiter Daniel Müller: „Ich freue mich, mit Gernot Emberger einen gut vernetzten und kompetenten Ansprechpartner für unser sportpsychologisches Netzwerk gewonnen zu haben. Mit seiner Expertise ist er eine große Verstärkung für unser Team.“
Bild: OSP / Peter Eilers