Bei unsere OSP-Spielerinnen Petrissa Solja, Kristin Lang, Nina Mittelham, Sabine Winter und Chantal Mantz steigt die Spannung auf die am Ostersonntag beginnende Tischtennis-WM in Budapest. Dort sind die Damen aus China natürlich wieder Top-Favoriten auf den WM-Titel, denn aktuell stellt das Land die Top 5 der Weltrangliste. Unsere OSP-Starterinnen vom Bundesstützpunkt Düsseldorf hoffen aber als Außenseiter, über eine Kombination aus guter Auslosung und eigener Top-Leistung möglichst nah an die Medaillenränge heranzukommen.
Für Petrissa Solja, Kristin Lang, Nina Mittelham und Sabine Winter sind die Einzelstarts reserviert, im Doppel spielen die Europameisterinnen Kristin Lang/Nina Mittelham sowie Sabine Winter und Chantal Mantz zusammen. Im Mixed gehen Patrick Franziska und Petrissa Solja sowie Dang Qiu und Nina Mittelham an den Start.
Nina Mittelham war bei den Medientagen optimistisch: „Ich würde schon sagen, dass ich im Moment gut drauf bin. Ich bin jetzt seit einem Jahr verletzungsfrei, konnte viel trainieren und der Körper macht mit. Da macht das Tischtennisspielen noch mehr Spaß. Ich hoffe, ich bin bei der WM in Topform, werde gut spielen und meine Setzung erfüllen.“
Im vorolympischen Jahr kommt der WM eher die Rolle einer Standortbestimmung für die Olympia-Qualifikation zu, denn erst bei den European Games in Minsk vom 21. bis 30. Juni geht es um die erste Direkt-Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio 2020.
Alle wichtigen Facts rund um die WM, u.a. auch die deutschen Teilnehmer bei den Herren, gibt es hier:
Individual-WM 2019: Spielsystem, TV-Zeiten, Gegner, Statistiken
Quelle: Deutscher Tischtennis-Bund, Bild: picture alliance