Der Olympiastützpunkt NRW/Rheinland (OSP) und dessen Träger, der Landessportbund NRW, freuen sich, die trainingswissenschaftliche OSP-Betreuung im Para-Sport ab sofort mit Franziska Moser verstärken zu können.
Die 26-jährige gebürtige Bonnerin ergänzt das Team der OSP-Physiologen und wird für die Durchführung leistungsdiagnostischer Maßnahmen vor allem im Rollstuhlbasketball, Rollstuhltennis und im Sitzvolleyball verantwortlich sein.
Die ehemalige Leistungssportlerin im Synchronschwimmen absolvierte den Masterstudiengang M.Sc. Leistung Training und Coaching im Spitzensport an der Deutschen Sporthochschule Köln. Parallel dazu arbeitete sie in mehreren Forschungsprojekten im Bereich der Trainingsphysiologie und Trainingswissenschaften am Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin mit.
Dabei entdeckte sie ihr persönliches Forschungsinteresse „Frauen im (Leistungs-)Sport“. Sie fokussierte sich hier besonders auf zyklusbeeinflusste Trainingseffekte hinsichtlich der Kraftleistungsfähigkeit, akuter Ermüdungserscheinungen und der Immunfunktion von intensiv trainierenden Frauen.
Zuletzt arbeitete Franziska am Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin (Abteilung II) der DSHS als Wissenschaftliche Hilfskraft und unterstützte in der Vergangenheit bereits die Leistungsdiagnostiker der OSPs NRW/Rheinland und NRW/Rhein-Ruhr bei unterschiedlichsten Maßnahmen.
Herzlichen willkommen im Team, Franziska!
Bild: OSP/Peter Eilers