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08. Oktober 2025

Projekt „Kölner Sportvorbilder“ bringt Spitzenathlet*innen an Schulen und in Vereine

Lisa Bergenthal gehört zu den Kölner Sportvorbildern (Bild: Peter Eilers / OSP)

14 Spitzenathlet*innen sollen die Kölner Jugend inspirieren und damit den Breitensport stärken. Dieses Ziel hat das nun gestartete Projekt „Kölner Sportvorbilder“. Bis Ende Dezember 2026 werden die Athlet*innen in unterschiedlichen Schul- und öffentlichen Sportveranstaltungen sowie im Sportunterricht und in das Ganztagsschulprogramm Kölner Schulen eingebunden. Gleichzeitig erhalten sie für den Projektzeitraum und ab August 2025 rückwirkend monatlich eine finanzielle Unterstützung in Höhe von jeweils 400 Euro brutto. Neben der Förderung des Breitensports wird somit auch die Perspektive der Spitzensportler*innen durch die monetäre Unterstützung gestärkt. Während die Stadt Köln das Projekt, welches vom Olympiastützpunkt NRW/Rheinland unterstützt wird, finanziert, übernimmt der Stadtsportbund e.V. als verlässlicher Partner die Umsetzung.

Die Athlet*innen können ihre Vorbildfunktion nutzen, um Kinder und Jugendliche zum Sporttreiben anzuregen, ihnen die Freude an Bewegung näherzubringen und die Werte des Sports zu vermitteln. Sie geben ihr Fachwissen und ihre Erfahrung aus dem Leistungssport weiter und sorgen für besondere Erlebnisse. Sie repräsentieren außerdem die breite Vielfalt der Athlet*innen und Sportarten in Köln insgesamt.

Robert Voigtsberger, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln:

Jede und jeder der Athletinnen und Athleten hat eine ganz individuelle Geschichte, von der die Kinder und Jugendlichen dieser Stadt zum Sporttreiben motiviert werden können. Die finanzielle Unterstützung der Spitzensportlerinnen und Spitzensportler ist eine Anerkennung der harten Arbeit, des Durchhaltevermögens und der unzähligen Trainingsstunden, die ihren Alltag prägen. Mit den „Kölner Sportvorbildern“ kommt jetzt ein hervorragendes Konzept zur Umsetzung, welches nur durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Stadt Köln, Stadtsportbund Köln e.V., OSP NRW/Rheinland, Sportstiftung NRW und Sportjugend Köln entstehen konnte.

Helmut Schaefer, Vorsitzender des Stadtsportbundes Köln e.V., sagt dazu:

Spitzensportlerinnen und Spitzensportler leisten Beeindruckendes und genießen großes Ansehen in unserer Gesellschaft. Sie inspirieren junge Menschen, selbst sportlich aktiv zu werden. Mit dem Projekt „Kölner Sportvorbilder“ schaffen wir den direkten Kontakt zur Jugend. Wir sind überzeugt, dass viele Kinder und Jugendliche dadurch motiviert werden, neue Sportarten auszuprobieren, sich Vereinen anzuschließen – und vielleicht sogar in die Fußstapfen ihrer Idole zu treten.

Ein Gremium, bestehend aus Vertreter*innen der Stadt Köln, dem Stadtsportbund Köln e.V., dem Olympiastützpunkt NRW/Rheinland, der Sportstiftung NRW und der Sportjugend Köln, wählte für den Projektzeitraum anhand der im Konzept festgelegten Kriterien 14 Athlet*innen als „Kölner Sportvorbilder“ aus.Diese sind namentlich: Finn Altemöller (Sportklettern), Lisa Bergenthal (Rollstuhlbasketball), Leander Carmanns (Sportklettern), Jean-Paul Danneberg (Feldhockey), Timon Dethloff (Leichtathletik), Delia Gaede (Leichtathletik), Salah Ibrahim (Boxen), Alexander Keiser (Rollstuhlbasketball), Jessie Maduka (Leichtathletik), Pia Märtens (Feldhockey), Hannah Meul (Sportklettern), Leonard Nöring (Lacrosse), Sina Zoé Temmen (Radsport) und Felicia Wiedermann (Feldhockey).

Hier findet ihr die Steckbriefe der 14 Sportvorbilder: https://www.ssbk.de/projekte/koelner-sportvorbilder

Quelle: Stadt Köln
Bild: Lisa Bergentahl (© Peter Eilers / OSP)

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