Der Olympiastützpunkt NRW/Rheinland (OSP) und dessen Träger, der Landessportbund NRW, freuen sich, die trainingswissenschaftliche OSP-Betreuung im Para-Sport ab sofort mit Paula Lassner (Biomechanik) und Kirill Schaaf (Physiologie) verstärken zu können.
Der Schwerpunkt ihrer Arbeit, die vor allem in der Durchführung leistungsdiagnostischer Maßnahmen besteht, wird in den Sportarten Para Leichtathletik, Rollstuhlbasketball, Rollstuhltennis, Blindenfußball und Para Eishockey liegen sowie in weiteren Sportarten mit kleineren Betreuungsintensitäten.
Paula Lassner, selbst ambitionierte Leichtathletin, absolvierte an der Deutschen Sporthochschule Köln ein Bachelor-Studium (Sport und Leistung) und ihren Master (Exercise, Science and Coaching). Die 29-Jährige begann bereits während des Studiums als Honorarkraft für den OSP im Bereich der Leistungsdiagnostik zu arbeiten, wo es schon früh Berührungspunkte mit dem Para Sport gab. Seit Jahresbeginn fungiert Paula, die in Aachen aufgewachsen ist, auch als Co-Bundestrainerin Nachwuchs in der Para Leichtathletik beim Deutschen Behindertensportverband DBS.
Kirill Schaaf (27) ist in Kasachstan geboren und in Northeim aufgewachsen. Der Karateka, der mehrere Jahre Mitglied der Nationalmannschaft war, absolvierte seinen Bachelor of Arts in Sportwissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Georg-August-Universität Göttingen und seinen Master of Science in Sportwissenschaft an der Universität Hildesheim.
Bereits während seiner Tätigkeit als Karate-Trainer kam Kirill auch mit dem Para Sport in Kontakt, den er als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule Köln intensivierte.
Herzlichen willkommen im Team, Paula und Kirill!
Bild: OSP/Peter Eilers