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Judo: Zweimal Gold und dreimal Bronze beim Grand Prix in Marokko

Johannes Frey sichert sich den Titel als Deutscher Meister in der Klasse bis 100 kg.

Judoka Johannes Frey in Aktion (Archivbild: picture alliance)

Am Wochenende gab es für die deutschen Judokas beim Judo Grand Prix in Agadir (Marokko) zweimal Gold und dreimal Bronze.

Maike Ziech von BS Yamato Hürth und Johannes Frey vom JC 71 Düsseldorf gewannen beim Judo Grand Prix in Agadir jeweils die erste Grand-Prix-Medaille ihrer Karriere. Beide sicherten sich nach einem starken Auftritt an der südlichen Atlantikküste Marokkos Gold.

Szaundra Diedrich vom JC Bushido Köln, die beim Heim-Grand-Slam in Düsseldorf vor zwei Wochen bereits Platz drei erkämpft hatte, setzte sich im „kleinen Finale“ der Klasse bis 70 kg mit Wazaari-Wertung gegen Roxane Taeymans aus Belgien durch. Ebenfalls Bronze sicherte sich Anthony Zingg vom TSV Bayer 04 Leverkusen in der Klasse bis 73 kg. Er gewann nach der regulären Kampfzeit ebenfalls mit Wazaari gegen Dmytro Kanivets aus der Ukraine. Karl-Richard Frey vom TSV Bayer 04 Leverkusen gewann in der Klasse bis 100 kg gegen Viktor Demyanenko aus Kasachstan eine Bronzemedaille. Das Halbfinale hatte er zuvor in der Verlängerung gegen den WM-Dritten Kirill Denisov aus Russland verloren.

Weitere gute Platzierungen erkämpften sich Moritz Plafky vom JC Hennef (bis 60 kg) mit Platz 5 und Miriam Schneider vom JC Hennef (bis 52 kg) und Nadja Bazynski vom TSV Bayer 04 Leverkusen (bis 63 kg) jeweils mit Platz 7.

Im Medaillenspiegel belegte Deutschland zum Abschluss mit zwei Gold- und drei Bronzemedaillen den vierten Platz hinter Russland (3/2/3), Slowenien (2/2/3) und der Türkei (2/1/0).

Quelle: Deutscher Judobund

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