Olympiastützpunkt NRW/Rheinland

Deutschlandstipendium: OSP Rheinland fördert Madeline Folgmann ein weiteres Jahr

Der OSP NRW/Rheinland fördert Madeline Folgmann mit dem Deutschlandstipendium (Bild: DSHS Köln)

Der Olympiastützpunkt Rheinland fördert seine Taekwondo-Athletin Madeline Folgmann ein weiteres Jahr im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Zu Wochenbeginn wurden an der Playa in Cologne die Stipendien offiziell übergeben. Mit dabei waren natürlich auch OSP-Leiter Daniel Müller und OSP-Laufbahnberaterin Annika Reese, die Madeline nicht nur über das Stipendium dabei unterstützen wollen, ihren Traum von einer Olympia-Teilnahme zu leben.

Das Förderprinzip beim Deutschlandstipendium u.a. an der DSHS Köln ist simpel: je 1.800 Euro, die von der Deutschen Sporthochschule Köln von privaten Spenderinnen und Spendern, Unternehmen, Stiftungen, Vereinen und Verbänden für Stipendien eingeworben werden, bezuschusst das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit dem gleichen Betrag.

Ein einzelnes Stipendium umfasst die Förderung einer Studierenden oder eines Studierenden mit 300 Euro monatlich für mindestens ein Jahr. Die Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgt durch eine fünfköpfige Jury.

Hier der aktuelle Presse-Bericht der DSHS Köln:

Eine echte Erfolgsgeschichte …

Mit 11 Stipendien war die Deutsche Sporthochschule Köln 2009 – damals noch als NRW-Stipendium – ins Förderprogramm gestartet. Gestern Abend konnte auf der Playa in Cologne die Rekordanzahl von 43 Deutschland-Stipendien übergeben werden. Die Förderung geht an Studierende mit herausragenden Leistungen, an Spitzensportler*innen, an Studierende mit Behinderung sowie an Studierende mit Kindern.

„Das Deutschlandstipendium hat sich zu einer echten Erfolgsgeschichte entwickelt“, mit diesen Worten begrüßte Hochschulrektor Professor Heiko Strüder am Montagabend Stipendiat*innen, Förderer und Gäste im gemütlichen Ambiente der Playa in Cologne. Seit dem Sommersemester 2011 fördert das Deutschlandstipendium begabte Studierende, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt, sowie Studierende, die unter besonderen Bedingungen studieren. Sie erhalten 300 Euro monatlich – die Hälfte vom Bund und die andere Hälfte von privaten Stipendiengeber*innen. Die Förderung erfolgt zunächst für zwei Semester und kann bis zum Ende der Regelstudienzeit verlängert werden.

In diesem Jahr konnte die Deutsche Sporthochschule Köln 43 Stipendien vergeben, so viele wie noch nie. Größte Stipendiengeberin ist die Sportstiftung NRW, die seit 2018 Leistungssportler*innen fördert und neben 12 Einzelstipendien zusätzlich drei externe Partner für weitere Stipendien gewinnen konnte. „Mit dem Deutschlandstipendium haben wir eine sportpolitische Wirkung erreicht, die vorher nicht vorstellbar war“, freute sich Jürgen Brüggemann als Vertreter der Sportstiftung NRW.

Mit ihrer Teilnahme am Stipendienprogramm haben Förderer die Möglichkeit, Studierende mit außergewöhnlichem sportlichen oder Studienerfolg zu unterstützen. Gefördert werden aber auch Studierende, die trotz besonderer Hürden und Belastungen im Alltag erfolgreich ihren universitären Weg gehen, sowie herausragendes (soziales) Engagement.

Die Deutsche Sporthochschule bedankt sich bei allen Förderern:

DGUV, Deutsche Telekom AG, Fujitsu, Sportstiftung NRW, JOKA, GATX, STRÖER, Dr. Thomas Bscher, Gesellschaft der Freunde und Förderer des Olympiastützpunkts Rheinland, SpoHo-Ehemaligen-Stammtisch, SpoHo.Net (mit Big Battle), Kliniken Bad Neuenahr, weinor, Augencentrum Köln, Playa in Cologne mit Heilandt Kaffeemanufaktur, Gerolsteiner, Stiftung 1. FC Köln.

 

Am Montagabend konnte auf der Playa in Cologne die Rekordanzahl von 43 Deutschland-Stipendien übergeben werden.
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