Olympiastützpunkt NRW/Rheinland

Katharina Diebold übernimmt die Koordination des OSP-Gesundheits-Managements

Katharina Diebold koordniert ab sofort das OSP-Gesundheits-Management (Bild: Peter Eilers)

Über ein funktionierendes Netzwerk bestehend aus Sportmediziner*innen, Physiotherapeut*innen sowie Konditions- und Rehabilitationstrainer*innen gewährleistet der Olympiastützpunkt NRW/Rheinland, dass die betreuten Sportler*innen das tägliche Training und ihre Wettkämpfe auf höchstem Niveau und mit möglichst geringem Verletzungsrisiko absolvieren können. Damit ist das Gesundheits-Management auch eine der Kernaufgaben innerhalb der OSP-Serviceleistungen.

Ab sofort übernimmt Katharina Diebold im Rahmen des OSP-Gesundheits-Managements die Koordination, Pflege und den Ausbau des kontinuierlich gewachsenen medizinischen Netzwerks, das aus rund 50 profilierten und im Leistungssport erfahrenen Mediziner*innen primär in der Orthopädie, in der Inneren Medizin, aber auch in weiteren medizinischen Spezialbereichen besteht. Sie koordiniert die Terminvereinbarungen mit Prof. Dr. Predel und seinem Team am Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin der DSHS Köln und kümmert sich ebenso um eine kurzfristige Vermittlung zu den anderen Spezialist*innen aus den OSP-Medizin-Netzwerk.

Katharina Diebold hat ihr Staatsexamen der Humanmedizin an der Universität zu Köln abgeschlossen und betreut aktuell im Rahmen ihrer Promotion eine an der Deutschen Sporthochschule Köln durchgeführte Studie zum Thema „Covid-19 im Hochleistungssport“. Sie untersucht dabei die Effekte einer durchgemachten SARS-CoV-2-Infektion auf kardiovaskuläre, pneumologische, hämatologische und leistungsphysiologische Parameter von Kaderathlet*innen. Diese Studie wird im Institut von Prof. Dr. med. Hans-Georg Predel und in Kooperation mit Olympiastützpunkt NRW/Rheinland durchgeführt, wodurch auch der Kontakt zum Olympiastützpunkt und dessen Leiter Daniel Müller entstand.

Katharina Diebold geht mit großer Vorfreude an diese neue, spannende Aufgabe: „Die Höchstleistungen unserer Spitzensportler*innen bedeuten eine immense Belastung und bedürfen deshalb einer intensiven medizinischen Betreuung. Ich bin fest davon überzeugt, dass hierfür eine stetige Weiterentwicklung des bestehenden Kooperationsnetzwerkes durch qualitätssichernde Maßnahmen als auch eine optimale zentrale Terminkoordination essenziell ist.“

Bilder: OSP / Peter Eilers

 

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