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Hockey: HONAMAS verpassen Pro-League-Finale, DANAS trotz Niederlage im Grand Final

Timur Oruz von Rot-Weiss Köln in Aktion (Bild: picture alliance)

Die deutschen Hockey-Herren haben ihre 14. und somit letzte Pro-League-Partie am Sonntagnachmittag in Krefeld gegen Tabellenführer Australien mit 1:2 (0:0) verloren und alle Chancen auf eine Grand-Final-Teilnahme in Amstelveen Ende Juni vergeben. Zwar rehabilitierten sich die HONAMAS mit einer couragierten Leistung für die 0:8-Niederlage gegen Belgien, ließen insgesamt aber zu viele Möglichkeiten liegen. Nach dem Anschluss zwei Minuten vor Ende fehlte dann die Zeit. Stürmer Florian Fuchs absolvierte in diesem Match sein 200. Länderspiel, sein Teamkollege Mathias Müller das 100.

Die deutschen Herren schließen die erste Pro-League-Saison 2019 mit 20 von 42 möglichen Punkten (vier Siege, fünf Unentschieden, vier davon mit Extrapunkt – darunter die ausgefallene Partie gegen Argentinien – sowie fünf Niederlagen) aktuell auf Rang sechs ab. Abhängig vom Ausgang der letzten Partie der Briten gegen Tabellenschlusslicht Neuseeland wäre bei einem Sieg der „Black Sticks“ auch noch Rang fünf möglich.

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DANAS: Schwache Anfangsphase kostet das Spiel

Die deutschen Hockey-Damen haben ihr letztes Pro-League-Heimspiel in Krefeld gegen Australien mit 1:3 (0:3) verloren. Ausschlaggebend waren zwei Tore in den ersten drei Minuten, bei denen die Abwehr der DANAS nicht auf dem Posten waren. So reichte eine gute Leistung der Damen in der zweiten Hälfte nicht, um die Partie nochmal zu drehen. Überschattet wurde das Match von einer Knieverletzung von Charlotte Stapenhorst, die bereits im ersten Viertel mit dem Verdacht auf Riss des vorderen linken Kreuzbandes ausschied.

Das DHB-Team verpasste durch die Niederlage den Sprung auf Platz drei der Tabelle, erreichte aber trotzdem vorzeitig das Grand Final der Pro League vom 27. bis 29. Juni in Amsterdam, da Verfolger Belgien zuhause mit 0:3 gegen Neuseeland verlor. Kapitänin Janne Müller-Wieland bestritt in dieser Partie ihr 300. Spiel im Dress des Nationalteams – eine Grenze, die bislang nur Natascha Keller (425), Nadine Ernsting-Krienke (360) und Fanny Cihlar (ehem. Rinne, 341) überschritten hatten.

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Quelle: Deutscher Hockey-Bund, Bild: picture alliance

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