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Bahnradsport: Silber und Bronze für unsere Teutenberg-Geschwister bei der U23- und U19-EM

OSP-Athletin Lea Lin Teutenberg (Archiv-Bild: picture alliance)

Bei den zu Ende gegangenen Bahn-Europameisterschaften der Klassen U23 und U19 in Fiorenzuola (Italien) konnten sich weitere OSP-Sportler*innen über Medaillengewinne freuen.

Lea Lin Teutenberg (Köln) hat mit ihrer Partnerin Franziska Brauße im Zweiermannschaftfahren der Frauen U23 die Silbermedaille gewonnen. Die deutschen Frauen fuhren ein sehr gutes Rennen und konnten in fast allen – mit Ausnahme einer einzigen – Wertung punkten. Während die Italienerinnen Chiara Consonni/Martina Fidanza in einer anderen Liga fuhren und mit 44 Punkten deutlichen siegten, machten es die Polinnen als auch die Tschechinnen den Deutschen nicht einfach. Doch mit dem Gewinn des vorletzten Wertungssprints und zwei weiteren Punkten in der Schlusswertung konnten sie sich endgültig absetzen und mit 26 Punkten die Silbermedaille gewinnen.

Bronze für Tim Torn Teutenberg im Zweiermannschaftsfahren

Lea Lins jüngerer Bruder Tim Torn Teutenberg (Köln) holte bei den Junioren gemeinsam mit Benjamin Boos Bronze. Das Madison-Rennen der Junioren war dabei hart umkämpft. Das Tempo war die ganze Zeit hoch und immer wieder gab es Vorstöße aus dem Peloton. Das deutsche Duo hielt gut mit, sammelte regelmäßig Punkte und lag lange auf Rang zwei. Doch mit dem Gewinn der Schlusswertung konnten sich die Spanier Marc Terrasa Gual/Francesco Bennassar Rossello noch an Boos/Teutenberg vorbeischieben und sie punktgleich mit 25 Zählern auf den dritten Platz verdrängen. Es siegten die Dänen Tobias Lund Andresen/Kasper Andersen, die bereits vor dem letzten Wertungssprint als Europameister feststanden, mit 37 Punkten.

Tim Torn Teutenberg holt im Omnium der Junioren die Silbermedaille

Tim Torn Teutenberg hatte im Omnium der Junioren eine starke Aufholjagd gestartet. Nach dem sechsten Platz im Scratch und Rang vier im Temporennen, gewann er das Ausscheidungsfahren und schob sich damit vom fünften auf den zweiten Gesamtrang. Mit 104 Punkten – zwölf Punkte hinter dem Führenden Niederländer Loe van Belle – nahm er das abschließende Punktefahren in Angriff. Dort konnte er zwölf weitere Punkte einfahren und musste sich am Ende nur Van Belle, der auf 126 Zähler kam, geschlagen geben. Dritter wurde Eddy Le Huitouze mit 114 Punkten.

Quelle: rad-net.de, Archiv-Bild: picture alliance

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